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Polyethylenimine

Es gibt zahlreiche Anwendungen für Polyethylenimine. Sie können Bestandteil von Alltagsgegenständen wie Waschmitteln oder Kosmetikprodukten sein, aber auch hochspezialisierte Anwendungen in der Biologie und Pharmakologie finden, sofern die erforderlichen Qualitätskriterien erfüllt sind. Wir bei ChemCon sind in der Lage, Polymere in pharmazeutischer Qualität zu produzieren. Einige Anwendungen für unter GMP-Bedingungen produzierte Polyethylenimine sind:

  • Transfektionsmittel für Nukleinsäuren
  • Bindungsförderer für Zellen
  • Permeabilisierung von Bakterien

PEI bei ChemCon

Seit vielen Jahren ist die Polymerchemie eine Disziplin, in der ChemCon umfangreiche Erfahrung gesammelt hat. Unsere Polymerchemiker sind Experten auf ihrem Gebiet und können gemeinsam mit Ihnen ein Polymer nach Ihren Wünschen synthetisieren. Besonders im Bereich der Polyethylenimine und Polyoxazoline gehören wir zu den wenigen Unternehmen, die in der Lage sind, Synthesen unter GMP-Bedingungen durchzuführen. Dadurch sind unsere Polymere für pharmazeutische Anwendungen geeignet. Dank der hohen Anpassungsfähigkeit lassen sich die Produkte perfekt auf Ihre spezifischen Anforderungen abstimmen. Ein weiterer Vorteil, den Sie mit ChemCon haben, ist der kontinuierliche Austausch von der Entwicklungsphase bis zur GMP-Synthese. Wir sind der richtige Partner für Ihr Projekt!

Individualisierbarkeit

Durch verschiedene Restgruppen sind Polyethylenimine äußerst flexibel. Wir sind in der Lage, die passende Restgruppe für Ihre spezifische Anwendung zu realisieren.

Wir können außerdem Kettenlänge, Molekulargewichtsverteilung, Substitutionsgrad, die Endgruppen und Weiteres anpassen.

Synthese

Ausgehend von Poly(2-ethyl-2-oxazolin) lässt sich durch Zugabe von Salzsäure die Propionylgruppe abspalten, wodurch lineares Polyethylenimin entsteht. Kettenlänge und Restgruppen können durch die Wahl der Edukte oder eine angepasste Prozessführung gezielt beeinflusst werden.

Anwendungen

Polyethylenimine sind in der Lage, DNA in positiv geladene Partikel zu kondensieren. Diese Partikel haften an der anionischen Zelloberfläche und werden durch Endozytose ins Zellinnere aufgenommen. Sobald sie in der Zelle sind, führt die Protonierung der Amine zu einer Verringerung des Osmosepotentials, wodurch die Vesikel anschwellen, platzen und der Polymer-DNA-Komplex ins Zytoplasma freigesetzt wird.

Polyethylenimine werden in Kulturen von schwach haftenden Zellen eingesetzt, um die Anhaftung zu erhöhen. Als kationisches Polymer zieht es die negativ geladenen Oberflächen der Zellen an. Dadurch kann PEI auf verschiedene Oberflächen aufgetragen werden, um Zellkulturen daran zu verankern.

PEI ist in der Lage, die Permeabilität von hydrophoben Substanzen durch die Membran von gramnegativen Bakterien zu erhöhen.

Analytik

Zu unserer Ausstattung gehört eine Vielzahl validierter Analysemethoden. Dadurch sind wir in der Lage, einen Großteil der für die Charakterisierung benötigten Analytik direkt bei uns durchzuführen.

Unser Gerätepark umfasst:

  • GPC
  • GPLC
  • IR
  • NMR
  • uvm.

Downloads

Hier finden Sie weitere Informationen

ChemCon Firmenbroschüre

Firmenbröschüre

CC-Format: 1.95 MB
ChemCon PEI and POx Polymers

Polymere

DIN A4 (ENGL.): 1.54 MB

Kontakt

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